Vielleicht werde ich noch so einer von National Geographic oder so.

Nachdem wir heute den ganzen Tag durch den Nebelwald von Monteverde gewandert sind, haben wir mal wieder eine tolle Entdeckung am Straßenrand gemacht.

Aber erstmal zum Nebelwald.

In den paar Tagen, die wir bislang in Costa Rica verbracht haben, haben wir schon einiges an Nebel gesehen. Und einiges haben wir nicht gesehen, wegen des Nebels. Im Nebelwald selbst gab es jedoch kaum Nebel. Was nicht schlimm war, aber unerwartet. Mit Nebel wäre die Route, die wir gelaufen sind, auch kaum zu bewältigen gewesen. Es gibt insgesamt vier Routen in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden. Grün, gelb, blau sind alle unterschiedlich lang und unterschiedlich schwer. Rot ist länger und verzichtet komplett auf Wegweiser. Aber wo kein Weg ist, braucht es auch keinen Wegweiser.

Selbstredend entschieden wir uns für die rote Tour.

Es hat sich total gelohnt, ein echtes Abenteuer, nach dem man gerne ein paar Tacos isst und einen Rum trinkt.

Aber eine Sache hat uns gefehlt. Außer ein paar Vögeln haben wir keinerlei Tiere gesehen.

Die Tiere entdecken wir dann irgendwie immer woanders, wo man sie nicht so sehr erwartet.

Hier folgen nun also ein paar Fotos aus dem Nebelwald – ohne Tiere und ein Video mit süßen Äffchen, die wir auf dem Rückweg zufällig getroffen haben.